Der Wettbewerb um gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte hat mittlerweile auch die Hotellerie-Branche erfasst. Um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden, führt kein Weg an Zugeständnissen bei den Vergütungen und Zusatzleistungen vorbei. Wer die aktuellen Gehalts-Bandbreiten kennt, kann seine eigenen Interessen besser vertreten.
Das Gastgewerbe hat nicht gerade den besten Ruf – so viel muss man einräumen. Den Service hat es besonders hart getroffen im Klischeebild, denn wer die Berufsbezeichnung „Kellner“ hört, der denkt an viel Stress, nörgelnde Gäste, ein Gehalt, bei dem man von neuen Schuhen nur träumen kann und unmögliche Arbeitszeiten, die den Burnout im Prinzip kausal herbeiführen.
„Geben Sie bei Ihrer Bewerbung Ihre Gehaltsvorstellung an“ – diesen Satz liest man in vielen Stellenanzeigen und spätestens im Vorstellungsgespräch wird dieses Thema zur Sprache gebracht. Daher ist es wichtig, dass du dich gezielt auf diese Frage vorbereitest. Heute zeigen wir, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest und geben ein paar nützliche Tipps.
Eine 2009 durchgeführte Studie von Konen & Lorenzen und BBE Media liefert einige spannende Einblicke in das Gehaltsgefüge in der Hotellerie. An „der großen Gehaltsstudie Hotellerie 2010“ haben 2550 Angestellte und Führungskräfte der Hotellerie teilgenommen und ihre Bruttogehälter offengelegt. Das folgenden Diagramm zeigt die Gehaltsspannen für 10 Berufe der Hotellerie.
Die Ausbildung zum Koch – Du lernst nicht nur in deinem Betrieb wie man kocht, sondern du besuchst auch die Berufsschule und bekommst dort wichtige Grundlagen für deinen Beruf vermittelt. Welche Ausbildungsinhalte auf dich warten, wie hoch dein Gehalt in der Ausbildung ist und welche Voraussetzungen du mitbringen solltest, erfährst du in diesem Artikel.