Berufsbegleitend studieren in der Hotellerie und Gastronomie

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Warum überhaupt berufsbegleitend studieren?

Der Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften ist in der Hotellerie und Gastronomie ebenso vorhanden und hoch wie in zahlreichen anderen Branchen. Da für eine Führungsposition Kenntnisse benötigt werden, die über langjährige Berufserfahrung und gezielte Weiterbildung erworben werden, bietet die Hotelfachschule Berlin (HOFA Berlin) eine gute Möglichkeit, sich nach einer ersten Berufsausbildung weiterzubilden. Durch die Weiterbildung erhalten die Studierenden den Abschluss „Staatlich geprüfte*r Betriebswirt*in“ in einer der drei Fachrichtungen:

  • Hotel- und Gaststättengewerbe
  • Tourismus
  • Veranstaltungs- und Eventmanagement

Während die Weiterbildung zum*r staatlich geprüfte*n Betriebswirt*in in der Regel in Vollzeit (2 Jahre) stattfindet, bietet die Hotelfachschule Berlin ab dem Schuljahr 2019/2020 die Weiterbildung zusätzlich berufsbegleitend als Teilzeitstudium (3 bzw. 4 Jahre) an. Dieses Modell ist die clevere Lösung für die Weiterbildung von Fachkräften, ohne diese während der Weiterbildungsdauer aus den Unternehmen zu nehmen.

Als Zugangsvoraussetzung zum berufsbegleitenden Studiengang wird mindestens ein Hauptschulabschluss sowie eine abgeschlossene Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe, Tourismus oder Veranstaltungs- und Eventmanagement gefordert. Zusätzlich muss jede*r Absolvent*in zum Abschluss des Studiums mindestens ein Jahr Berufserfahrung vorweisen können.

Vorteile des berufsbegleitenden Studiums

Von der Weiterbildung in Teilzeit profitieren Arbeitgeber*innen sowie Arbeitnehmer*innen gleichermaßen. Während bei einem Vollzeit-Studium die ausgebildeten Fachkräfte den Arbeitsmarkt wieder für einige Jahre verlassen, bleiben die Mitarbeiter*innen den Unternehmen während der Weiterbildung in Teilzeit erhalten. Da die Präsenztage des Studiums hierbei lediglich zwei Tage der Woche in Anspruch nehmen (Montag und Dienstag), können die Studierenden an den übrigen Tagen weiterhin ihrer Beschäftigung nachgehen. Die Teilzeit-Studierenden sichern sich somit auch während des Studiums ihren Lebensunterhalt und sammeln weiterhin Berufserfahrung, und die Unternehmen müssen lediglich für zwei Tage einen personellen Ausgleich finden. Für die Studierenden ist die Weiterbildung an der HOFA Berlin außerdem kostenfrei. Lediglich die Kosten für die Lernmaterialien müssen von den Studierenden übernommen werden.

Ein zusätzlicher Vorteil der Weiterbildung im Allgemeinen ist, dass die Absolventen*innen mit ihrem Abschluss die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erhalten. Sollten sie diese bereits mitbringen, verkürzt sich die Studiendauer um ein Jahr auf drei Jahre. Bei Interesse kann an der HOFA Berlin außerdem die Ausbildereignungsprüfung abgelegt werden, was die Absolventen dazu berechtigt, eigenständig die Fachkräfte der Zukunft auszubilden – eine weitere lohnenswerte Qualifikation.

Karrierechancen

Die Karrierechancen sind mit einem Abschluss als „Staatlich geprüfte*r Betriebswirt*in“ sehr gut und viele Arbeitgeber*innen schätzen diesen Abschluss mehr als einen reinen Bachelor- oder Masterabschluss, da ein „Staatlich geprüfte*r Betriebswirt*in“ durch die genannten Voraussetzungen in jedem Fall praktische Berufserfahrung vorweisen kann. Und wer noch höher hinaus möchte, der kann sich nach dem berufsbegleitenden Studium der HOFA Berlin an einer anderen Einrichtung weiterbilden. Denn mit der erlangten allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung stehen die Türen zu Bachelor- und Masterstudiengängen offen. Da es inzwischen auch Kooperationen mit verschiedenen Hochschulen gibt, können die Bachelor- und Masterstudiengänge teilweise sogar verkürzt werden.

Wer kann zu diesem Angebot einer nahezu kostenfreien, berufsbegleitenden Weiterbildung zum*r staatlich geprüften Betriebswirt*in „Nein“ sagen?

 

 

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