Wie viel ist ein Gehalt wirklich wert? – Berechnen mit dem Lebenshaltungskostenrechner

Wohnen und arbeiten im Grünen oder doch lieber im pulsierenden Leben der Großstadt? Diese Frage stellt sich im Laufe eines Arbeitslebens immer wieder. Speziell für Mitarbeiter* in den Bereichen der Hotellerie und Gastronomie spielen Erfahrungen aus unterschiedlichen Betrieben der Branche nach wie vor eine entscheidende Rolle. Da sind Wohnortwechsel keine Seltenheit. Stadt- oder Ferienhotellerie, was passt am besten in die Karriereplanung? Wie sind die finanziellen Auswirkungen und was ist bei einem Wechsel das Gehalt wirklich wert?

Genau diesen Fragen ist StepStone nachgegangen und hat in einem großen Kostenreport 128.000 Gehälter ins Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten in 395 Stadt- und Landkreisen gesetzt. Dabei wird klar: Auch wenn der Arbeitsplatz in einer attraktiven (Groß-) Stadt liegt, die das höhere Durchschnittseinkommen bietet, ist dies kein Garant dafür, dass am Monatsende auch wirklich am meisten Geld übrig ist. In vielen Städten sind die Mietkosten in den letzten Jahren stark gestiegen, die Gehaltsentwicklungen dagegen konnten nicht mithalten.

Welche Ergebnisse ergab die Studie?

Das Ergebnis der Studie zeigt beispielsweise: Leben und Arbeiten im Ruhrgebiet ist finanziell gesehen am attraktivsten. Durch die Ansiedelung diverser Big Player wie etwa Aldi oder Evonik gilt das Ruhrgebiet als starke Wirtschaftsregion mit hohen Durchschnittsgehältern aber vergleichbar niedrigen Lebenshaltungskosten für Miete oder Nahrungsmittel. Eine pulsierende Stadt wie München dagegen bietet zwar auch sehr gute Verdienstmöglichkeiten, allerdings müssen hier die Arbeitnehmer deutlich mehr für ihren Alltag ausgeben.

Unter allen Großstädten ist Essen der große Gewinner. Arbeitnehmer haben hier laut des StepStone Kostenreports im Schnitt fünfmal mehr in der Tasche von ihrem Verdienst als beispielsweise in München. Das Gehalt ist dort wirklich wert, was man sich als Arbeitnehmer wünscht. Auch andere attraktive Städte wie Frankfurt oder Stuttgart landen im finanziellen Vergleich zu kleineren, ggfs. weniger attraktiven Städten wie etwa Holzminden oder Wuppertal eindeutig nicht im vorderen Bereich.

Vor dem Jobwechsel steht der Vergleich

Steht also gerade ein Jobwechsel an, dann ist es in jedem Fall ratsam, sich vor der Entscheidung gut zu informieren, was vom Lohn an einem anderen Wohnort übrigbleibt. Der StepStone Lebenshaltungskostenrechner bietet hier eine sehr gute Vergleichsmöglichkeit. Hier kann ganz einfach das aktuelle Kostenniveau berechnet und mit dem am möglichen neuen Wohnort verglichen werden.

Hier geht es zum StepStone Lebenshaltungskostenrechner.

Im Überblick die Ergebnisse der 15 größten Städte:

*Zugunsten besserer Lesbarkeit verwenden wir in unseren Texten bei allgemeinen Personen- oder Stellenbezeichnungen etc. stellvertretend für alle Geschlechter die männliche Form.

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